Hart umkämpfter Sieg

 

Es war ein hart umkämpfter 3:2 (-18/21/23/-24/18) gegen eine stark aufspielende Mannschaft von UVC McDonalds Ried/Innkreis.

Die erste Hiobsbotschaft gab es 4 Stunden vor Abfahrt in Innsbruck. Headcoach Stefan Chrtiansky und Angreifer Arthur Nath wurden positiv auf das Coronavirus getestet.

Nachwuchscoach und ehemaliger Meistertrainer Daniel Gavan sprang für Chrtiansky ein. „Für mich war das selbstverständlich, dass ich helfe. Es war eine ganz komische Situation für mich, aber das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben, auch wenn wir nur zwei Punkte aus Ried entführt haben“, so Gavan. Und das neuformierte Team tat sich ohne Angreifer Arthur Nath richtig schwer. Das die Liga kein Selbstläufer für das HYPO TIROL Volleyballteam wird wussten alle Beteiligten. 
Die Rieder, die in der ersten Runde sensationell AICH/DOB  mit 3:1 in die Schranken wiesen zeigten dass auch mit ihnen in der laufenden Meisterschaft zu rechnen ist. Nur das Team von Waldviertel hat noch eine blütenweiße Weste in der Liga. Die Niederösterreicher mussten noch keinen Satz abgeben.
Es wird also ein harter Kampf um die österreichische Meisterschaft in diesem Jahr.
 
Am kommenden Samstag gastiert Serienmeister AICH/DOB in der Innsbrucker USI Halle.
Damit kommt es zur Neuauflage des Finales von 2017 bevor sich das HYPO TIROL Volleyballteam aus der österreichischen Liga zurückzog, und als AlpenVolleys in der deutschen Bundesliga um die Meisterschaft kämpfte.
 
Das Spiel wird zwar live auf ORF Sport+ übertragen, es empfiehlt sich aber dennoch ein Besuch in der Halle. Spielbeginn ist 17:15 Uhr.
Davor spielen die Damen von TI ROWA-Moser-volley um 14:00 Uhr gegen die Damen von SOKOL Post Wien.
Der Eintritt zu beiden Spielen ist frei.