Das HYPO TIROL VOLLEYBALLTEAM ist nur noch einen Sieg vom Aufstieg in das Finale der powerfusion Austrian Volley League Men entfernt. Es war aber ein hartes Stück Arbeit gegen ein stark spielendes UVC MC Donalds Ried. Mit einem knappen 3:2 (14/-22/19/-23/12) setzte sich die Chrtiansky Truppe durch und hat so am kommenden Samstag den ersten Matchball für den Einzug in das Finale. Eigentlich fing alles nach Wunsch an für die Tiroler. Mit einem klaren 25:14 fuhr der HYPO Zug auf Hochtouren. Bis zum 11:3 im zweiten Satz rechnete jeder mit einem deutlichen 3:0 Erfolg der Blues, doch dann stotterte der Motor. Mit 7 Eigenfehlern in Folge. Ried ging plötzlich mit 20:19 in Führung und sichert sich den zweiten Satz mit 25:22. Im dritten Satz kehrte man zur Sicherheit zurück und rasch führten die Blues mit 7:1. Anders als im zweiten Satz liesen sich die Innsbrucker aber diesmal nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und sichern sich den Durchgang mit 25:22. Ried war aber unbeeindruckt. Mit dem lautstarken Publikum im Nacken gingen die Rieder bei 9:8 in Führung und holten sich den vierten Satz mit 25:23 und erzwangen damit, wie auch schon im Grunddurchgang, ein Tiebrake. Das HYPO TIROL Volleyballteam erspielte sich eine 8:5 Führung. Zwar kamen die Rieder noch dreimal auf einen Punkt heran, aber HYPO spielte den Satz routiniert herunter. Matchwinner waren auf Seiten der Tiroler einmal mehr Luan „the Beast“ Weber (24Pkt.) und Niklas Kronthaler (23Pkt.). Nach 124 nervenaufreibenden Minuten war es Gewissheit: HYPO stellte auf 2:0 in der „Best of five“ Halbfinalserie und hat nun am kommenden Samstag in der Innsbrucker USI Halle alle Trümpfe in der Hand. Headcoach Stefan Chrtiansky kommentierte das Spiel in Ried in seiner gewohnt ruhigen Art: “ Ich bin zufrieden mit dem Sieg. Mit dem zweiten und vierten Satz definitiv nicht. Ich habe so etwas noch nie erlebt. Man führt im zweiten Satz mit 11:3 und 18:10 und verliert diesen durch Eigenfehler. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Ich erwarte am Samstag ein schweres Spiel. Wir dürfen uns nicht zu sicher sein.“ Halbfinale (best of five) Spiel 3: |
Matchball am Samstag
